Von der Insel Usedom aus bietet sich ein Tagesausflug in die Universitäts- und Hansestadt Greifswald an. Das bunte Treiben vieler Studenten und die schön restaurierte Altstadt lohnen die Fahrt aufs Festland.
Zum Ende des 12. Jahrhunderts findet die Stadt Greifswald die erste urkundliche Erwähnung. Etwa ein halbes Jahrhundert später werden die beiden größten Kirchen Greifswalds, Sankt Marien und Sankt Nikolai errichtet. Bedeutung erlangte Greifswald als Hansestadt und als Universitätsstadt.
Hansestadt Greifswald: Hinter dem Marktplatz ist Sankt Nikolai zu sehen, eine der bedeutendsten Kirchen Greifswalds.
Greifswald am Marktplatz: Typisch sind die abgetreppten und mit Ornamenten versehenen Bürgerhäuser in der Greifswalder Altstadt. Inzwischen sind die allermeisten (fast durchweg sehenswerten) Gebäude in der Altstadt Greifswalds restauriert und bilden ein sehr attraktives Stadtbild.
Hansestadt Greifswald: An der Ryck befindet sich der Museumshafen und der Yachthafen von Greifswald.
Im Norden Greifswalds liegt an der Ryck der Museumshafen der Stadt. Hier kann man häufig beobachten, wie alte Boote und Schiffe wieder aufgearbeitet werden. Auf der Nordseite der Ryck gibt es eine Museumswerft und einen Segelmacher.
Neben den alten Wohnhäusern am Museumshafen sind inzwischen ganz moderne Quartiere entstanden.
Hansestadt Greifswald: Domartig erhebt sich die Kirche Sankt Nikolai über die Stadt.
Neben Sankt Marien ist Sankt Nikolai der bedeutendste Sakralbau in der Hansestadt Greifswald. Der hohe Turm ist von fast allen Orten in Greifswald gut zu sehen. Im Inneren der Kirche sind zahlreiche Gedenktafeln und Familienwappen sehenswert.
Kompakt: Der massige Turm von Sankt Marien der Hansestadt Greifswald. Alle Jahre wieder müssen beträchtliche Sanierungsarbeiten an den großen Kirchen der Hansestadt vorgenommen werden.
Der zweite bedeutende Sakralbau Greifswalds ist Sankt Marien, eine große Kirche, die Mitte des 13. Jahrhunderts als Basilika zu bauen begonnen wurde. Interessant sind im Inneren die unzähligen Grabplatten, aus denen der Kirchenfußboden besteht und die gewaltige Orgelempore, ein Meisterstück der Baukunst dieser Zeit.
Malerisch liegt die frühgotische Klosterruine Eldena im Osten der Hansestadt Greifswald.
Östlich von Greifswald befinden sich die Ruinen des Klosters Eldena. Die frühgotische Anlage ist auch landschaftlich sehr reizvoll und ist ein Anziehungspunkt für viele historisch interessierte Besucher.
Interessante Perspektiven und Durchblicke bietet die Klosterruine Eldena im Osten der Hansestadt Greifswald.
Von der Klosterruine Eldena aus empfiehlt sich eine Greifswald-Erkundung. Etwa entlang der Ryck gelangt man zum Museumshafen von Greifswald und von diesem auf kurzem Weg in die Altstadt.
Zwischen Wolgast und Greifswald liegt die Dorfkirche von Wusterhusen mit ihrem holzgedeckten Turm in einem malerischen Dorf.
Auf der Fahrt von der Insel Usedom über Wolgast, Groß-Ernsthof nach Greifswald gelangt man nach Wusterhusen. Das Dorf Wusterhusen besitzt eine recht sehenswerte Dorfkirche mit einem mit Holzschindeln gedeckten Turm.
Hansestadt Greifswald: Schmale Bürgerhäuser mit Ziergiebeln schmücken die Altstadt.
Typisch für die Altstadt von Greifswald: schmale Bürgerhäuser mit Ziergiebeln zur Straße - oder, wie hier, zum Marktplatz. Der Marktplatz von Greifswald ist heute wie eh und je das Zentrum der Stadt. Dank der Ernst-Moritz-Arndt-Universität ist Greifswald eine sehr junge Stadt, was der Besucher vor allem auf dem Marktplatz erleben kann.
Die schönsten Fotos von der Sonneninsel Usedom thematisch sortiert - Ungefähr 200 Kilometer Küsten, viele Binnenseen mit ihren romantischen Ufern, historische Stätten, kulturelle und sportliche Angebote, usw. usf. schaffen nicht nur ungezählte Freizeitangebote sondern lassen Raum zum Träumen, Entdecken und Genießen.
Neben der Altstadt von Greifswald und der Klosterruine Eldena empfiehlt sich ein Besuch im nahegelegenen Wieck. Ein beschaulicher Hafen, viele hübsche Fischerhäuser und eine gelassene maritime Atmosphäre lohnen den Besuch.
Inzwischen sind von allen Regionen Usedoms, zu denen wir Impressionen bereitstellen, zahlreiche Fotos in Google Earth® aufgenommen worden und vermitteln dort zusammen mit den Satellitenfotos bzw. Luftbildern einen sehr anschaulichen Eindruck von der Umgebung. Sie erkennen unsere Fotos am Copyright Steinbock-FeWo.