Usedoms Halbinsel Gnitz: Lütow

Segelboote auf dem Achterwasser bei Lütow: Künstlerkolonie und überaus attraktive Landschaft auf der Usedomer Halbinsel Gnitz.

Feriendorf Lütow am Achterwasser

Im Südosten der Usedomer Halbinsel Gnitz liegt der Ferienort Lütow am Achterwasser. Landschaftlich sehr schön am nahen Möwenort und dem Weißen Berg, einer Achterwasser-Steilküste, gelegen, ist der Ort Lütow überwiegend ein Ensemble von Ferienhäusern, Ferienwohnungsanlagen und Pensions-Betrieben.

Dennoch bietet Lütow eine sehr schöne landschaftliche Umgebung, die zu vielen Wanderungen einlädt. Der an der Usedomer Achterwasserküste liegende Teil des Ortes ist der schönere Teil - hier finden sich auch einige ältere Wohnhäuser, die dauerhaft bewohnt werden.

Auch im Winter reizvoll — rohrgedeckte Häser am Ortsrand von Lütow.

Halbinsel Gnitz

Ganz im Norden und Westen Lütows befinden sich Ferienhaus-Gebiete, die dem Ort - zumindest außerhalb der Sommer-Saison - etwas Unwirkliches verleihen. Jedoch entschädigt die schöne Usedomer Landschaft, vor allem westlich von Lütow.

Sehenswürdigkeiten in der Nähe auf der Insel Usedom

Kleiner Fischerhafen in Lütow — die Halbinsel Gnitz ist eine ruhige Gegend, die weitgehend ihren ursprünglichen Charme bewahrt hat.

Wanderweg zum Möwenort

Ein sehr empfehlenswerter Wanderweg führt am westlichen Ende Lütows zum Möwenort, der Südspitze der Usedomer Halbinsel Gnitz. Die sanfte Landschaft mit einer sehr schönen Vegetation endet am Achterwasser zumeist an kleinen Sandstränden.

Weißer Berg

Westlich vom Möwenort erhebt sich der Weiße Berg, eine Steilküste am Peenestrom, die sich fast bis nach Neuendorf hinzieht. Vom Weißen Berg aus hat man einen phantastischen Blick über den Peenestrom, auf die Usedomer Halbinsel Wolgaster Ort und auf das Festland bei Wehrland-Bauer.

Neue Wohn- und Ferienhäuser — Lütow auf der Usedomer Halbinsel Gnitz.

Der Weiße Berg erhielt seinen Namen wegen der vielen weiß blühenden Wacholderbüsche an dieser Steilküste. Heute findet sich kaum noch ein "Hollerbusch" am Weißen Berg - der Name ist dennoch geblieben.

Fischerhäfen an der Krumminer Wiek

In nördliche Richtung führt die Steilküste auf den Kastenberg hin zu Neuendorf. Neben den für die Insel Usedom ungewöhnlichen Erdölförderanlagen sind vor allem die kleinen Fischerhäfen an der Krumminer Wiek sehenswert.

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