Das Bild zeigt die Anlagen auf dem Peenemünder Haken der Insel Usedom gegen Ende des Krieges ohne die eingeblendeten Foto-Marker.
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).
Von der früheren Hauptwache aus geht es in das Entwicklungswerk. An dessen östlichem Rand führt die Tour westlich der Prüfstände 6, 5 und 3 entlang und geht weiter über das Gelände des Prüfstandes 4. Östlich vom Prüfstand 2 gelangt man am Messhaus Küste vorbei, um nunmehr östlich der Prüfstände 9, 8 und 1 nördlich am Prüfstand 10 vorbei zu gehen. Weiter geht es zur Nordspitze des Peenemünder Hakens zu den Katapultprüfständen der Lenkflugkörper. Von diesen geht es zurück zum Prüfstand 7. Nach dessen Besichtigung führt die Tour auf der Straße an den Prüfständen 1, 8, 9 und 2 zur zentralen Straße des Entwicklungswerks nach Süden zurück zur Hauptwache. Die Länge der Tour beträgt etwa 11,5 Kilometer.
Die Strecke beginnt am Schullandheim Peenemünde und führt zunächst an die nördliche Grenze des
inzwischen landwirtschaftlich genutzten Prüfstandes 12. Von dort geht es östlich zur seinerzeit geplanten
Lagerhalle westlich des Versuchsserienwerks. Südlich der Entladestation werden die Gleise der Inselbahn
überquert und der Weg führt in den Südosten des Versuchsserienwerks. Zunächst führt der Weg durch einen
Infanterieschießplatz der NVA, um von dort aus das nördliche Ende der großen Fertigungshalle F1
zu erreichen. Deren Ruinen werden in südliche Richtung durchquert, es geht an der Westfassade
nach
Norden und zur Fertigungshalle F2
. Nachdem diese begangen wurde, führt die Strecke entlang des
Hauptweges zum Wasserwerk und von dort in westlicher Richtung zum Abnahmeprüfstand 11. Nach dessen
Besichtigung endet die Strecke am Ausgangspunkt. Die Länge der Tour beträgt etwa 9 Kilometer.
Vom Nordhafen geht es auf den nordwestlichen Teil des Deiches um den Peenemünder Haken. Nach etwa einem
Drittel der Gesamtstrecke wird die nach dem Krieg in den Greifswalder Bodden hinein verlängerte Rollbahn
überquert. Vor dem Erreichen der Katapultstartanlagen und hinter der Marinefunkstelle biegt der Pfad
südlich ab und erreicht die exakt in Nord-Süd-Richtung verlaufende Straße zwischen dem Werk West und den
Prüfständen für die Lenkflugkörper. Nach einem halben Kilometer wird die Betonstraße zur nördlichen
Abstellfläche eingeschlagen und an deren Ende geht es entlang der Krasewiese, dem Erdschießplatz
der
NVA-Luftstreitkräfte. Von dort aus wird wieder der Deich erreicht, auf dem es zum Hafen zurück geht.
Die Länge der Tour beträgt etwa 10 Kilometer.
Westlich vom Flughafenring
führt die Tour durch das Gemeinschaftslager Ost — ein
Euphemismus für ein KZ. Am vormaligen NVA-Treibstofflager führt die Tour durch das große Hegehorst
in das Sumpfland der Binsenmösse. Ein kurzes Stück wird die Straße zu den Katapultstartanlagen an der
Nordspitze der Halbinsel begangen und dann nordöstlich in Richtung der Raketenprüfstände abgebogen.
Dieser Pfad führt zur Zentralstraße des Werkes Ost. Auf dieser gelangt man ähnlich der Tour 1 zurück
zur Hauptwache. Die Länge der Tour beträgt etwa 8 Kilometer.
Fotos (◉) und Panoramen (◉) dokumentieren den Zustand der Anlagen in den Jahren bis .
Die Fotos sind während eines Zeitraums von 2005 bis gemacht worden.
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